Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Zur Einführung – Vom verfemten zum bedeutungslosen Wesen
Aufgabenstellung
Konfessionelle Aporien
Theologische Erkenntnis
Zum Vorgehen, zum Aufbau und zur Form

Teil 1: Das Pfarramt in der neueren pastoraltheologischen Literatur

1.1 Ernst Lange: Pfarrer sein zwischen Bibelwort und gegenwärtiger Erfahrung
Kommunikation
Mithelfer der Mitarbeiter (das funktionale Verständnis)
Bürge (das ständische Verständnis)
Die Krise des Pfarramtes und die Notwendigkeit, „genau genug“ zu wissen

1.2 Manfred Josuttis: Von der politischen Alternative zum religiösen Führertum
Die etablierte Alternative
Die Macht . . .
. . . das Böse zu bannen
Machbarkeit und Zynismus
Zonen des Heiligen (die Rückkehr der Religion)
Führer

1.3 Fritz und Christian Schwarz: Der Pfarrer im Gemeindeaufbau
Theologischer Pragmatismus
Personale Gemeinschaft
Charisma und Amt
Das Paradox, dass der Pfarrer die Pfarrerzentrierung überwindet     Die Bindung an Christus und die menschlichen Bindungen
„Allein“ der Glaube und der Wille zur Gemeinschaft
Gemeindebau: eine Aufgabe im Gefolge der neuzeitlichen Veränderungen

1.4 Pierre-Luigi Dubied: Das Leben interpretieren
Der Pfarrer, ein exemplarisch Glaubender . . .
. . . das heisst, ein intellektueller Existentialist
Das Postulat der starken Schwachheit

1.5 Isolde Karle: Der Pfarrer im sozialen System
Ererbtes Vertrauen
Komplexität reduzieren
Kulturoptimismus
Soziale Funktion und ewiges Leben

Teil 2: Das Pfarramt – eine Ordnungsmacht im Dienst des Evangeliums
Empirische, geschichtliche und biblische Zusammenhänge

2.1 Die sakramentale Bestimmung des Amtes
Das Amt trägt die Person
Zwischen Stiftung und Funktion
Amtsnimbus und Gravitas: das Vertrauen im Erbe
Das Privileg der Sakramentsverwaltung
. . . und die Folgen: „ein katholisierendes Amtsbewusstsein“?
Ein sichtbares Geheimnis: der „Kultus“ der Kirche Jesu Christi
Religionsdiener
Das innere Recht der Pfarrerkirche

2.2 Beamtenmacht: Versuch einer theologischen Deutung
Eine religiöse Ordnungsmacht
Das Amt im Licht von Römer 13
Die geschichtlichen Veränderungen und ihre theologische Deutung
Die Amtsmacht bejahen, begrenzen, in Dienst nehmen

2.3 „Nicht von dieser Welt“: Kirchliche Ordnung und persönliche Hingabe
Ordination, Wahl und Installation
Lebenslang im Dienst des lebendigen Wortes
Revolutionäre Ordnungshüter
Beruf und Berufung: Schriftgelehrter – im Schatten der Wehrufe Jesu. . .
. . . und mit der Verheissung eines Jüngers
Stabilisierende Kräfte: Eine rechtschaffene Person für das Amt
Die Kirche und die „Kirchentümer“ (gegen die ekklesiologischen
Systembildungen)
„Die dritte Weise“, Kreis und Kern
Die „Leitung“ von Kirche und Gemeinde und das Charisma der Kybernese

2.4 Das Pastorat: eine Macht besonderer Art
Unter dem Einfluss des guten Hirten
„Keiner anderen Zivilisation bekannt“ (die Analyse Michel Foucaults)
Persönliche Zuwendung (Differenzierung und Individualisierung)
Verweigerungsstrategien (Mystik und Gemeinschaft)
Die pastorale Prägung der europäischen Ordnungsmacht

2.5 Solidarität und Freiheit: die zweifache Form der sozialen Bindungen
Binden und lösen: die Schlüsselgewalt (Matthäus 16 und 18)
Dogma und Moral: die zwei Momente der Einbindung in das „corpus christianum“
Mittelalterliche Verschiebungen:
Das Dogma im Dienst der Erkenntnis der moralischen Wahrheit
Klärende Erkenntnisse in der neueren Theologie
Der Fels der Kirche, Petrus
(Verunklärungen und Erkenntnisse anhand der ersten Papstpredigten)
Der soziale Stand der Pfarrer (die „ontologische“ Qualität des Amtes)
Neuzeitliche Umschichtungen im „Lehrstand“ (die ständischen Konkurrenten der Pfarrer)
„Sine vi humana, sed verbo“: Das Bekenntnis zu Toleranz und Rationalität
Selbstüberhöhung und Selbstgefährdung der liberalen Gesellschaft
(Säkularisierung und Resakralisierungen)
Geschichtslose Vernunft
Diener einer vernünftigen Vernunft
Binden und lösen als ein Werk der Nächstenliebe
Der dogmatische Subjektivismus und das Ärgernis der pfarramtlichen Beauftragung
Die bindende und lösende Kraft des Dogmas (Matthäus 16). . .
. . . und der Moral: Matthäus 18 und der neuzeitliche Antinomismus
Der pfarramtliche Dienst an der Matthäus 18 beschriebenen Aufgabe
Matthäus 18 und die Chancen des Ordinationsgelübdes

2.6 Von Gott gegeben: Amt, Haus und Person
Das „monarchische“ Pfarramt: Sünde und Gnade
In der Hand Gottes: das Pfarrhaus. . .
. . . und die Person des Pfarrers

Ausblick – Ein schmaler Weg für das Unmögliche

Literaturverzeichnis
Bibelstellen
Register

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